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Der internationale Oktoberfest-Wahnsinn geht in die Endphase und inzwischen scheint die halbe Welt, wenn man von fundamistischen Staaten aus dem Arabischen Raum und Ländern, wo gerade Ebola oder Bürgerkrieg herrscht, in irgendeiner Weise dieses Fest nachfeiern zu wollen.
Tattoos mit Herz
Das typische Wiesn-Madl (hochdeutsch: Besucherin des Oktoberfests – meistens jung oder Claudia Effenberg) kleidet sich in viel zu kurzem Plastikdirndl und trägt nebst anderen Insignien vielleicht auch noch ein passendes Tattoo, um ihrem Bewusstseinszustand Ausdruck zu verleihen. Außer dem Statement „Wiesnmadl“ kann sie sich auch noch mit Anfragen wie „Lädst mi a?“ (hochdeutsch: „Würdest du mir einen Drink spendieren?“) bis hin zu der Antwort auf eine vielleicht noch gar nicht gestellte Frage: „Ois echt!“ (Hochdeutsch: „Alles echt!“) geben.
Aber keine Angst, die Tattoos bestehen aus Abziehbildern und können nach der Wiesngaudi wieder abgewaschen werden, bevor der Chef eine dumme Bemerkung macht!
Und wenn ihr jetzt vermutet, dass ich das Oktoberfest nicht mag, dann habt ihr vollkommen Recht! Obwohl oder gerade weil ich aus Bayern bin.
Dies ist mein Beitrag zum Montagsherz von Frau Waldspecht.
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Text: Tattoos mit sehr viel Herz für das Montagsherz #163 ©traumalbum.de
Alle Fotos: Tattoos mit sehr viel Herz für das Montagsherz #163 ©traumalbum.de
Na damit kann ja auf den Wies´n nichts schiefgehen.
Lg Anett
@Diamantin: Nur so hat man alles im Griff! 😉
LG
Sabienes
Haha, du magst es nicht, da sind wir uns ja einig.
Hier im Münsterland ist zwar auch ein wenig Bayrisches zu sehen, lach. Aber nicht solche herzigen Aufkleber.
Dir eine gute neue Woche, liebe Sabienes
Bärbel
@minibar: Je älter ich werde, umso weniger kann ich mit der Sitzerei auf Biertischen was anfangen. Vielleicht braucht man in diesem Fall auch einfach die richtige Gesellschaft, weil eigentlich tu ich gerne feiern.
Sehr gerne 😉
LG
Sabienes