Fotografieren auf Städtereisen – Meine sechs besten Tipps

Dieser Artikel wurde zuletzt geändert am/vor 4 Jahren

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Der Frühsommer ist mit seinen vielen Feiertagen ideal für Städtereisen. Und im Moment überschlagen sich die Reiseveranstalter mit Lastminute-Angeboten nach Paris, Barcelona, Dresden oder in andere Metropolen dieser Welt.

Ich fotografiere viel und gerne bei Stadtbesichtigungen, weil ich da meistens mehr Muße habe. Aber manchmal ist es gar nicht so einfach, wirklich gute, sensationelle Fotos zu gestalten. Denn die gängigen Motive in den bekannten Metropolen dieser Welt haben wir alle bereits gesehen

Hier ein paar Tipps von mir, wie auf einer Städtereise deine Fotos richtig gut werden können:

Fotografieren auf Städtereisen – Meine sechs besten Tipps

Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten, wie der Eifelturm oder der Zwinger in Dresden sind schon tausendmal professionell in Szene gesetzt worden. Konzentriere dich lieber auf besondere Motive. Vielleicht spiegelt sich der Eifelturm gerade in einer Autoscheibe? Vielleicht findest du ein interessantes Detail am Kölner Dom? Oder fotografiere den Stand mit den hundert Modellen vom schiefen Turm von Pisa (vorher um Erlaubnis fragen!)

Gutes Licht

Das beste Licht findet man immer in den Morgen- und Abendstunden. Dieses Prinzip gilt auch in der Stadt. Wenn du dazu auch noch mit einem Stativ unterwegs bist, nutze dieses besondere Licht während der „Blauen Stunde“ der Abenddämmerung.

Schlechtes Licht

Experimentiere einmal mit der Schwarzweiß-Fotografie, wenn das Wetter kein schönes Licht produziert. Am besten ist es, wenn man den Modus gleich an der Kamera anwählen kann. Oder du arbeitest im RAW-Format und bearbeitest zu Hause die Fotos.

Nutze die Pausen

Städtereisen sind ermüdend. Eine Stadt ist immer staubig, laut und voller Menschen. Deswegen bevorzuge ich zentral gelegene Hotels, damit ich mich zwischendurch ausruhen oder einfach mal die Schuhe wechseln kann. Oft bietet die Einrichtung der Unterkünfte ganz besonders schöne Motive. In einem liebevoll renovierten Hotel in der Dresdner Altstadt hatten wir einmal das Glück, die ganze Pracht der barocken Bausubstanz für uns zu haben. Und vom benachbarten Straßencafé aus entdeckte ich bei einem Blick zum Himmel mit den vielen Vögeln rund um die Kuppel der Frauenkirche.
Also nutze die Pausen und halte von einem ruhigen Platz aus ohne viel Stress nach schönen Motiven Ausschau!

Touristen

Du bist genauso ein Tourist, wie alle anderen auch. Und auch du läufst der koreanischen Touristenhorde durch das Motiv, so wie sie das bei dir tun.
Also musst du mit den anderen Besuchern leben oder dir wenig frequentierte Plätze suchen. Oder du beherzigst Punkt 2, weil in diesen Zeiten nicht so viele Leute unterwegs sein dürften.

Menschen

Wenn du in deine Motivgestaltung einzelne Menschen gut sichtbar mit einbeziehen möchtest, musst du sie vorher unbedingt um Erlaubnis fragen.
Das gilt besonders, wenn du diese Fotos dann im Internet veröffentlichen wirst.

Zum Schluss:

Noch einen wichtigen Tipp habe ich für dich. Aber er hat nichts mit Fototechnik an sich zu tun. Achte auch beim Fotografieren auf Städtereisen auf deine Taschen! Gerade in Großstädten sind gerne Taschendiebe unterwegs, die deine Konzentration auf das Motiv gerne ausnutzen.

Wenn du noch andere Tipps für das Fotografieren auf Städtereisen hast, darfst du sie hier gerne verraten!

Dieses Foto wandert in meine Sammlung Eye in the Sky.
Außerdem ist es wieder ein Beitrag für den Skywatch Friday

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Text: Fotografieren auf Städtereisen – Meine sechs besten Tipps ©traumalbum.de
Alle Fotos: Fotografieren auf Städtereisen – Meine sechs besten Tipps ©traumalbum.de

Zusammenfassung
Fotografieren auf Städtereisen - Meine sechs besten Tipps
Titel
Fotografieren auf Städtereisen - Meine sechs besten Tipps
Beschreibung
Heute gibt es Tipps für das Fotografieren auf Städtereisen. Zum Beispiel wie man schöne Motive findet, die Touristenherden umgeht und schönes oder schlechtes Licht nutzt
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2 Kommentare

  1. Stimmt, wir nehmen neuerdings auch gern mitten in der Stadt, wie in Leipzig, ein Zimmer.
    Dann schaffe ich es auch in die Stadt – zu Fuß. Das ist schon eine gute Sache.
    Meine Güte, jetzt erst sehe ich, dass der Baukran voller Vögel ist. Das ist ja eine tolle Aufnahme, liebe Sabienes.
    Grandios. Sowas muss man echt entdecken.
    Liebe Grüße Bärbel

    • @minibar: Hotelzimmer in der Nähe des Zentrums sind oft teuer, aber man spart sich die Kosten für Taxi, UBahn oder Parkplatz. Und die Kosten für Pflaster bei wunden Füßen 😉
      Auf dem Kran saßen Schwärme von Vögeln und nachdem ich an diesem Tag kaum zum Fotografieren gekommen bin, wurde dies mein schönstes Foto.
      LG
      Sabienes

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