Frau Holle und der uralte Mythos der Dreifachen Göttin

Dieser Artikel wurde zuletzt geändert am/vor 4 Jahren

Frau Holle

Frau Holle schüttelt ihre Betten aus

Gerade zu Weihnachten wird Frau Holle immer gerne beschworen, damit sie endlich am Fenster ihre Betten ausschüttelt und es dadurch endlich auf Erden schneien wird. Denn wir alle träumen immer wieder von einer weißen Weihnacht.

Wer war diese Frau Holle?

In der vorchristlichen Mythologie war diese Figur, die auch unter dem Namen Hulda bekannt ist, ein Ausdruck der dreifachen Göttin. Sie herrschte über Leben und Tod und galt als die Hüterin zum Tor der Anderswelt. Wahrscheinlich kommt von ihr auch der Begriff Hölle. Sie kann es nicht nur schneien lassen, sondern gilt auch als Fachfrau für andere Wetterzauber. Wenn sie die Wäsche aufhängt, regnet es und wenn sie Suppe kocht, wird es neblig. Hätten die Gebrüder Grimm keine Volksmärchen (oder Sagen) gesammelt, wäre dieser Mythos vollkommen in Vergessenheit geraten.
Wenn ihr euch noch mehr für dieses Thema interessiert, dann schaut euch einmal diesen Artikel auf Spiegel Online an.

Aber auf diesem Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Rosenheim lässt sie es hoffentlich bald schneien.
Und da sie so schön an einem stilisierten Fenster steht, bei dem die Anbringung der Klappläden einmal überdacht werden sollte. Früher war dieses Foto ein Bestandteil meiner Sammlung Fensterkabinett. Nach dem Relaunch 2021 ist es aber in Ungnade gefallen.

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Text: Frau Holle und der uralte Mythos der Dreifachen Göttin ©traumalbum.de
Alle Fotos: Frau Holle und der uralte Mythos der Dreifachen Göttin ©traumalbum.de

Zusammenfassung
Frau Holle und der uralte Mythos der Dreifachen Göttin
Titel
Frau Holle und der uralte Mythos der Dreifachen Göttin
Beschreibung
Frau Holle schüttelt ihre Betten, die Kinder freuen sich über den Schnee und wir uns über den Mythos der dreifachen Göttin
Autor
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3 Kommentare

  1. Liebe Sabine, das hast du gut geschrieben.
    Das Foto ist wunderschön.
    Ob wir an Weihnachten Schnee haben werden, ist wohl mehr als fraglich, nicht wahr?
    ABER ab heute werden die Tage ganz langsam aber sicher wieder länger.
    Liebe Grüße zum vierten Advent von Bärbel

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