Dieser Artikel wurde zuletzt geändert am/vor 4 Jahren
Am Wochenende war ich auf einem Trikertreffen in der Holledau. Auf dem Veranstaltungsgelände gab es eine alte Scheune, die zum Teil von einem Künstler, vom Eigentümer aber auch als Ablagefläche für allen möglichen Schrott genutzt wird. Hinter der Scheune gab es sehr viel zu entdecken und die meisten der Objekte waren schon ziemlich verrostet und kaputt. Zum Beispiel dieses Teil, dass ich spontan für einen Ofen halte, mit dem man früher im Straßenbau Teer gekocht hat. Aber wahrscheinlich täusche ich mich auch.
In der Detailaufnahme wird einem der Verfall erst so richtig bewusst:
Schön finde ich in diesem Zusammenhang auch die Reifen im Hintergrund.
Wahrscheinlich irre ich mich auch hier und das gehörte früher gar nicht zu einer Seilwinde. Es ist aber dennoch dem Verfall preisgegeben und ich frage mich, warum.
Das man aus Rost auch Kunst gestalten kann, entdeckte ich in dem Bereich hinter der Scheune, in dem der Künstler seine Werkstatt hat:
Die Bezeichnung Thin Lizzy wurde von meinem Mann in Anlehnung an die gleichnamige Rockband gekürt. Die Kombination von Metall, Holz und Ton ist schon etwas gewagt, aber nicht schlecht angedacht. Die ganze Installation ist übermannsgroß. Wenn ihr euch also nun mit dem Gedanken tragen solltet, sie käuflich zu erwerben, solltet ihr über eine Spedition nachdenken.
Dies trifft aber nicht nur wegen dem Umfang auf alle Objekte zu, die hier zu sehen sind. Schaut euch einmal diesen Artikel an, da gibt es noch mehr Exponate hinter dieser Scheune zu sehen. Ich wundere mich, warum man sein Anwesen so verlottern lassen muss.
Dies ist mein Beitrag für die Rostparade von der Frau Tonari, die ich endlich einmal NICHT vergessen habe …. 😉
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Text: Hinter der Scheune und massenhaft Rost – Die Rostparade ©traumalbum.de
Alle Fotos: Hinter der Scheune und massenhaft Rost – Die Rostparade ©traumalbum.de
Habt ihr denn erfragen können, was in dem Kessel nun eigentlich gekocht wurde?
neugierige Grüße,
Jaelle
@Jaelle Katz: Nein, leider konnte ich keinen fragen. Wäre wirklich interessant gewesen!
LG
Sabienes
Ich denke auch, dass ihr da einen alten Teekocher vor die Linse bekommen habt.
Ein schönes Rostobjekt. Es harmoniert so toll mit dem üppigen Grün und den schwarzen Reifen.
Die Skulptur finde ich ein wenig bizarr. Vermutlich wegen der Kette um den Hals.
Sieht ein wenig nach mittelalterlicher Foltertonne aus. 😉
Danke, dass Du für uns das rostige Auge beim Trikertreffen offen gehalten hast.
Dort war bestimmt alles ganz blank geputzt.
@Tonari: Ich hatte wirklich gehofft, etwas Rost an irgendeinem der Trikes zu finden. Aber tatsächlich waren die Fahrzeuge alle poliert und gewienert. 😉
LG
Sabienes
gefaellt mir, dein Rost
@vivilacht: Danke dir! 😉
LG
Sabienes
Solche „Schrott-Ecken“ hatten wir damals auf dem Bauernhof auch …. ein Jammer, dass es die jetzt nicht mehr gibt, denn dort hätte ich sicher noch einiges an Rost gefunden.
Deine Fotos gefallen mir aber echt gut, vor allem das Detail vom Kessel mit den Reifen im Hintergrund, denn du hast Recht, die passen perfekt.
@Tabea: Ich finde diese Schrott-Ecken ganz schrecklich (Umweltverschmutzung usw.), aber sie sind en Detail sehr malerisch!
LG
Sabienes
….die Arme wird doch nicht „abgekocht“ und angekettet ist sie auch noch ;-(
Das große Objekt schaut fast aus wie eine „Eigenbau-Dampfmaschine“ – schöne rostige Beispiele!!!
Gute Zeit,
Luis
@Luis: Tatsächlich bin ich mir nicht ganz so sicher, ob mir diese Frauen-Statue wirklich gefällt …
LG
Sabienes