Dieser Artikel wurde zuletzt geändert am/vor 4 Jahren
Die liebe Paleica meinte, sie hätte sich geplagt, einen Begriff mit dem Anfangsbuchstaben „E“ zu finden.
Bei mir war es ähnlich und doch anders. Als ich las, dass es sich diesmal bei Magic Letters um die „Eins“ drehen wird, um „Ein Objekt, das aus der Masse heraussticht, anders ist, als die anderen“ – wie sie schreibt, wusste ich sofort, dass ich euch Loui, den Mops zeigen möchte. Und dann habe ich mich fast 10 Tage mit dieser Entscheidung geplagt, weil ich eigentlich nicht weiß, ob mir dieses Bild überhaupt gefällt.
Loui, der Mops Nummer Eins
Ich finde die Geschichte um Loui nämlich ein wenig traurig. Er ist oder besser gesagt war nicht mein Hund, sondern eher ein Nachbarschaftsmops und der erste seiner Gattung, mit der ich in Berührung gekommen bin. Er war kohlrabenschwarz, anhänglich, lieb, schielend und ein Schisser. Und dazu noch so dermaßen überzüchtet, dass er sich nicht mehr fortpflanzen durfte. Deswegen trägt er auf dem Foto auch diesen Trichter – er litt immer wieder an einer Hautkrankheit, die genetisch übertragen wird und ihm die Fellhaare ausfallen ließ.
Ihm zur Seite stand dann noch die Mopsdame Emma, die ich in diesem Artikel einmal vorgestellt hatte.
Aber leider brach die Beziehung von seinen Besitzern oder Mopseltern oder Kühlschranköffnern ziemlich böse auseinander. Die Hunde wurden irgendwie aufgeteilt oder weggeben und ich könnte noch mehr über diesen ganzen Zinnober erzählen. Mach ich aber nicht.
Loui, der Mops gründete bei mir die heimliche Liebe zu diesen knuddeligen, degenierten, außergewöhnlichen, verfressenen, lustigen, irgendwie immer asthmatisch klingenden und interessanten Tieren. Wahrscheinlich werde ich mich nie durchsetzen können, dass wir einen Hund haben werden und schon gar nicht einen Mops.
Aber schließlich ist dies ein Traumalbum und hier darf ich träumen.
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Text: Mops Nummer Eins für die Aktion Magic Letters by Paleica ©traumalbum.de
Alle Fotos: Mops Nummer Eins für die Aktion Magic Letters by Paleica ©traumalbum.de
Liebe Sabiene,
ich träume mit Dir und zwar auch schon ganz lange. Gottsidank verbietet niemand Träume, gell. 😉
Was für ein hübscher Kerl, trotz der riesigen Manschette. Aber selbst so etwas tragen Möpslein mit Würde!
Liebe Grüße
moni
@moni: So ein Mops kann alles tragen, gell? 🙂
LG
Sabienes
die Traeume kann dir niemand verbieten. Bei uns waere so etwas nie moeglich, ich bin allergisch auf Hunde und Katzen, so haben wir nur Fische.
@vivilacht: Allergie ist auch ein Grund, dass wir weder Hunde noch Katzen haben. Fische hatten wir in dem Haus, in dem wir früher gewohnt haben. So ein Aquarium ist wirklich etwas wunderschönes!
LG
Sabienes
Liebe Sabiene, das ist ja eine schöne Erinnerung an Loui, den Mops.
Mein Mann möchte gern einen Hund, aber ich bin dagegen.
Mir wurde in meiner Kindheit von meiner Schwester, die auf mich aufpassen musste, Angst vor Hunden eingejagt.
Plötzlich kam ein Hund und alle anderen Kinder waren weg, nur ich stand da mit Bammel ohne gleichen.
@minibar: Was für eine schreckliche Erinnerung! Da hätte ich auch keine Lust mehr auf einen Hund.
LG
Sabienes
Einzigartige EINS. Besonders hübsch nicht 🙂
@Ruthie: Nummer Eins des Silberblicks 😉
LG
Sabienes
ich muss sagen, ich fand diese hunde früher höchst sonderbar und konnte mir gar nicht erklären, warum man sich grade so einen zulegt. als aber die eltern eines bekannten dann auf einmal einen napoleon hatten, den ich auch kennenlernen durfte, habe ich begonnen, es mehr zu verstehen. sie sind schon wirklich entzückend. aber mir tun so überzüchtete rassen immer total leid, die durch die reduktion der genetischen vielfalt so viele probleme haben 🙁