Tasse mit Engelsflügeln für Send me an Angel #20

Dieser Artikel wurde zuletzt geändert am/vor 4 Jahren

Tassenengel

Tasse mit Engelsflügeln

Hallo und willkommen zur 20. Ausgabe von Send me an Angel!
Schön, dass ihr immer noch mit dabei seid!

Ich kann euch heute berichten, dass ich für dieses Foto Kopf und Kragen riskiert hätte.
Das wäre allerdings gelogen. Denn in Wirklichkeit habe ich lediglich einen Anschiss kassiert.
In einem Laden in Köln, der lauter schöne bunte Dekorationsartikel verkauft (ich glaube sogar, dass es sich hier um eine Kette handelt), habe ich diese süßen Tasse mit Engelsflügeln an Stelle der Henkel entdeckt.
Jetzt hätte ich mehrere Möglichkeiten gehabt:

  1. eine dieser Tassen kaufen und dann zuhause fotografieren
  2. einen Angestellten fragen, ob ich ein Foto machen darf

Ich wählte die Möglichkeit c. und wurde prompt von einem Security-Menschen aufgefordert, das Fotografieren zu unterlassen. Aber da hatte ich bereits mein Bild „im Kasten“.

Zugegeben war dies nicht die feine englische Art von mir. Allerdings glaube ich nicht, dass man mir das Fotografieren erlaubt hätte und nur für ein einziges Foto hätte ich mir diese Tasse nur ungern gekauft. Ich hatte auch keine Lust, sie dann stundenlang durch Köln zu schleppen.
Aber man sieht, dass man beim Fotografieren immer aufpassen muss! Und tatsächlich währt ehrlich doch am längsten.

***





Text: Tasse mit Engelsflügeln für Send me an Angel #20 ©traumalbum.de
Alle Fotos: Tasse mit Engelsflügeln für Send me an Angel #20 ©traumalbum.de

Zusammenfassung
Tassen mit Engelsflügeln für Send me an Angel #20
Titel
Tassen mit Engelsflügeln für Send me an Angel #20
Beschreibung
Hübsche Tassenengel: Eine Tasse mit Engelsflügeln statt einem Henkel aus einem Geschäft für Dekorationsartikel in Köln für die Aktion Send me an Angel 20
Autor
Veröffentlicht in Send me an Angel und verschlagwortet mit , , .

25 Kommentare

  1. Huch, ich denke ich hätte das Bild wieder gelöscht, bin da wirklich etwas ängstlich. Aber toll schauen die Tassen schon aus, hat sich also rentiert. Wünsch dir noch einen schönen Sonntag.

    • @Ulrike: Wieso soll man dann das Bild löschen? Villeicht, wenn man solche Tassen in Nordkorea heimlich fotografiert, aber doch nicht in Köln 😉
      LG
      Sabienes

  2. Ups, mir war schon mal ein Rauswurf aus einen Schloss angedroht.
    Seit dem fotografiere ich konsequent nicht mehr ohne zu fragen.
    Denn es kann einen ja auch passieren, wenn man Pech hat, das es
    gesehen wird nachdem man es gepostet hat. Und dann wirds teuer.

    Nett schaun sie aus die Tassen.

    Herzlichen Gruss
    Elke

    • @Gedankenkruemel: Jetzt mal mir mal nicht hier den Teufel an die Wand! In Museen oder Schlössern (ist ja auch sowas) frage ich auch immer und meistens darf man fotografieren, wenn man keinen Blitz verwendet. In Geschäften ist das schon so eine Sache …
      LG
      Sabienes

  3. Hallo Sabine,

    ich glaube ich weiß, wo du deine Engelstasse eingefangen hast. Ich vermutet der Laden begann mit einem D? Ich habe nun auch wieder ein Motiv gefunden und reihe mir gerne in die Reihe der Engel-Zeiger ein ;-).

    Liebe Grüße
    Sandra

  4. Mich hat man gar schon mal davon abhalten wollen, die Blümchen der Warenauslage auf dem Gehweg zu fotografieren, wobei jetzt bei Margheriten in Nahaufnahme sicherlich weder das Gechäft darauf zu sehen gewesen wären noch hätten die Martheriten Geschmacksmusterschutz o.ä. inne gehabt. Manchmal grenzt es schon an Idiotie, wie manche Geschäftsinhaber oder deren verlängerter Arm in Form von Securitygorillas von ihren vermeintlichen Rechten Gebrauch machen.

    Dass man im Laden nicht unerlaubt fotografieren darf, ist klar. Da gilt das Hausrecht. Aber auf dem Troittoir?

    Handyfotos werden sicherlich deswegen toleriert, weil sie oft schlicht und einfach nicht genau mitkriegen, ob fotografiert oder kommuniziert wird. Mit der richtigen Kamera muss man sich dann eben mit Hüftschüssen begnügen – die können ja dank klappbarem Display heutzutage wesentlich einfacher gemacht werden als zu Zeiten der Analog-/Sucherkameras.

    • Sabine v. Liebstöckelschuh: Ich sehe ein, dass ich mich nicht so sehr korrekt verhalten habe, aber die Margariten auf dem Gehweg? Blöd.
      LG
      Sabienes

  5. Tolle Tassen…und ja das Problem hatte ich auch schon.Bin dann gaaanz schnell us dem Geschäft gefohen.
    Lg und schönen Sonntag Mummel

  6. Das fotografieren innerhalb eines Ladens kann vom Geschäftsinhaber untersagt werden. Aber jemand deshalb einen Anschiss zu geben ist blöd. Denn das hat zumindest zur Folge, dass die angeschissene Person dort niemals einkaufen wird. Man kann auch höflich darum bitten, das fotografieren zu unterlassen und die Fotos zu löschen. Wenn der Geschäftsinhaber oder dessen Security pampig werden, kann das u. U. als Drohung oder Einschüchterung und somit als Nötigung interpretiert werden.
    Das Fotografieren von Gegenständen, die sich im öffentlichen Raum befinden, also auch auf Ausstellungstische oder Ständer auf dem Gehweg, kann nicht verboten werden. Da es eben im öffentlichen Raum ist. Wenn der Geschäftsinhaber nicht will, dass etwas fotografiert wird, muss er es innerhalb vom Laden ausstellen. Übrigens gehören die Schaufenster auch zum öffentlichen Raum. Der Zweck eines Schaufensters ist es nämlich, dass die Öffentlichkeit die dort ausgestellten Artikel sehen kann. Wenn die Türen eines Geschäfts weit offen stehen und der Laden somit von der Straße gut einsehbar ist, kann es ebenfalls nicht verboten werden, von der Straße aus etwas zu fotografieren, dass von dort gut zu sehen ist. Solches zu verbieten ist ganz klar nicht zulässig und kann sogar den Tatbestand der Nötigung erfüllen.
    Die im öffentlichen Raum fotografierten Gegenständen auf der eigenen Homepage abzubilden kann – von wenigen ausnahmen abgesehen (z.B. Eifelturm – militärische Anlagen …) – ebenfalls nicht untersagt werden. Das gilt aber nicht für Fotos von Personen, weil deren Persönlichkeitsrechte sich auch auf von ihnen gemachten Fotos erstrecken.

  7. Auf dem Weihnachtsmarkt in Soest meinte ein Besitzer, ich könne die Engel auch kaufen, lach.
    einmal ist ein Frau hinter mir hergelaufen, weil ich ein Herz im Schaufenster aufgenommen hatte. Sie war gerade daher gefahren, um den Laden wieder zu öffnen nach der Mittagspause. Ich erzählte ihr von den Herzen, da war sie dann doch beruhigt. Denn sie meinte, ihre Ideen würden geklaut.
    Oft bin ich erstaunt, DASS ich fotografieren darf, wenn ich frage. In kleineren Geschäften frage ich natürlich.
    Die sind echt schön, diese engelischen Tassen.
    Liebe Grüße Bärbel

    • @minibares: Auf Weihnachtsmärkten kann man Probleme haben, besonders bei den Profis. Aber da frage ich auch immer, man steht dem Verkäufer ja meist gegenüber. Aber in einem vollen Geschäft habe ich mir gar keine Gedanken gemacht, ehrlich. Langsam wird es mir hier ja ein bisschen peinlich 😉
      LG
      Sabienes

  8. Die Tassen sind aber super schön, da hätte ich auch gerne eine im Schrank 🙂 Nächsten Sonntag bin ich auch wieder mit dabei!
    Liebe Grüsse Alizeti

    • @Alizeti: Mir wären die ein bisschen zu sperrig. Ja, hier spricht wohl ein neu entflammter Geiz 😉
      LG
      Sabienes

  9. Das mit dem Anschiss fand ich nun wirklich blöd, wenn ich ehrlich bin. Ich hab zwar noch nie in einem Geschäft fotografiert, aber ich würd vermutlich auch nicht fragen (weil ich vermutlich eh nur die Handykamera mithätte und das dann unauffälliger geschehen würde)…

    Umgekehrt verstehe ich den Inhaber aber auch wieder – wobei man auch hätte fragen können, wofür das Foto ist und dann hätte der ja ein Häuchlein „Gratiswerbung“ rausschlagen können. Hätte ja keine Verlinkung sein brauchen…

    • @MestraYllana: Ich denke, mit dem Handy hätte man da weniger Probleme. Und verstehen kann ich den Anschiss letztendlich auch.
      LG
      Sabienes

  10. Liebe Sabine,
    bin auch schon mehrfach „ertappt“ worden, meistens frage ich jedoch vorher, ob es recht ist. Zuletzt in Friedberg für ein Herz im Schaufenster! Da der Laden zuhatte, kam ich nicht auf die Idee jemanden fragen zu müssen. Prompt riß die Ladenbesitzerin, die mich aus einer Ecke heraus wohl beobachtet hatt, die Ladentüre auf unf fragte, was ich da fotografierte. Ich erzählte von unserer Montagsherzaktion glaubhaft und durfte im Laden dann auch noch fotografieren! Wir plauderten noch … Bis mir einfiel, dass der Göttergatte draußen wartete *gggg*

    Herzliche Grüßle von Heidrun

    • @Heidrun: Gerade wenn ich vom Montagsherz oder von meinen Engeln erzähle, sind die meisten ganz gerührt. In diesem Fall habe ich auch so gemacht. Aber der Aufpasser meinte, dass ich mir dann ein Bild aus dem Internet runterladen solle. ^^
      LG
      Sabienes

    • @Diamantin: In dem Licht sind die wirklich schön. Leider weiß ich wirklich nicht mehr, wie der Laden geheißen hat.
      LG
      Sabienes

  11. @daggi: In echt: Mit dem Handy hatte ich noch nie Probleme, aber mit der großen Kamera durchaus. Ein Handy ist alt auch nicht so auffällig, aber vielleicht hat das einfach einen privateren Charakter.
    LG
    Sabienes

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